Unsere Stadtratsliste

Hier stellen wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor. Jeder von uns bringt eigene Erfahrungen und Ideen mit in das Team, das auch über die Wahl hinaus gemeinsam für ein zukunftsfestes und liebenswertes Iphofen arbeiten wird. Über den Button ‚Mehr erfahren‘ findest du jeweils weitere Informationen und Wissenswertes zur jeweiligen Person.

Listenplatz 1
Rainer Fell

65 Jahre
Dipl. Forstingenieur (FH)
Forstbeamter i. R.

„Iphofen braucht mutige, nachhaltige Entscheidungen – für saubere Energie, lebendige Ortskerne und eine lebenswerte Zukunft für alle. Als Bürgermeister stehe ich für Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und den Mut, Iphofen zukunftssicher zu gestalten.“

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Mein Name ist Rainer Fell, ich bin 65 Jahre alt, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich lebe seit 1988 in Iphofen und war bis vor wenigen Monaten der Iphöfer Stadtförster. Ich kandidiere für das Amt des Bürgermeisters und für den Stadtrat.

Es ist dringend notwendig, mehr grüne Inhalte in die Stadtpolitik einzubringen, um Iphofen fit für die Zukunft zu machen und um die Lebensqualität zu verbessern und die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu bedienen.

Ich möchte Bürgermeister werden mit ehrlicher Politik, offenem Ohr und dem Mut gemeinsam etwas zu bewegen. Keine leeren Versprechungen, sondern nachhaltige Entscheidungen für unsere Familien, unsere Natur und unser Zusammenleben. Ich bringe Erfahrung, Bodenständigkeit und klare Worte mit. Ich stehe für Verlässlichkeit, Tatkraft und Entscheidungen mit Weitblick.

Iphofen muss zukunftssicher gemacht werden mit sauberer Energie aus Biomasse, Sonne und Wind. Der Ausbau des Fernwärmenetzes mit einer zweiten Biomasseheizung, Solar auf städtischen Gebäuden (Bauhof, GWF, Alte Post, Feuerwehr, Ärztehaus u.a.) und – wo möglich – Windenergienutzung sind Gebot der Stunde. Unser Ziel: eine stabile nachhaltige unabhängige Energieversorgung.

Der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität in Iphofen ist von großer Bedeutung. Unsere Ortskerne sollen zu mehr Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Orte zum Verweilen mit mehr Begrünung und Sitzgelegenheiten sollen geschaffen werden.

Schwimmen lernen macht Spaß und rettet Leben. Iphofen braucht ein neues Hallenbad mit nachhaltiger Energieversorgung und umweltfreundlicher Wasseraufbereitung. Es müssen finanzielle Spielräume geschaffen werden, um dies auch ohne Förderung zu bewerkstelligen.

In Iphofen fehlt Wohnraum. In allen Stadtteilen müssen neue Baugebiete ausgewiesen werden und es muss auch verdichtet bebaut bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden für Familien, Senioren und Menschen mit geringerem Einkommen.

Die Weichen müssen so gestellt werden, dass Wirtschaft und Gewerbe, Weinbau und Landwirtschaft eine Zukunft haben. Es braucht neue Impulse für Weinbau und Tourismus. Ein zeitgemäßer ansprechender neuer Pavillon am Kronsberg zwischen Iphofen und Rödelsee sollte errichtet werden, ein besonderer Ort für Gästeführungen, Hochzeiten, evtl. kleine Konzerte sollte entstehen.

Der Glasfaserausbau ist weiter zeitnah voranzutreiben.

Iphofen war Vorreiter in Forstwirtschaft, Landschaftspflege, Umwelt- und Naturschutz. Hier herrscht Stillstand, es muss wieder vorwärts gehen. „Nachhaltigkeit“, ein Schlüsselwort in der Waldwirtschaft, hat mich geprägt und langfristige Ziele müssen benannt und Schritt für Schritt angestrebt werden.

Das Eintreten für Demokratie, Kommunikation und Bürgerbeteiligung sowie Transparenz für alle unsere Entscheidungen werden Grundpfeiler meiner Amtsführung sein.

Listenplatz 2
Gabriel Vornberger

30 Jahre
Sales Manager

„Ich möchte Iphofen moderner, offener und zukunftsfähiger machen – mit starken Vereinen, echter Jugendbeteiligung und sachlicher Politik.“

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Ich bin in Iphofen verwurzelt, hier aufgewachsen und seit vielen Jahren in der Vereinslandschaft unserer Stadt aktiv. Durch mein Engagement im Jugendraum St. Veit, beim kath. Zeltlager, dem FC Iphofen und im Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr habe ich erlebt, wie wichtig lebendige Vereine und starke Jugendarbeit für unser gemeinschaftliches Miteinander sind. Genau diese Strukturen möchte ich weiter stärken und entwickeln.

Beruflich arbeite ich als Sales Manager bei LEONI. Dort lerne ich täglich, wie man Menschen zusammenbringt, Lösungen findet und Projekte pragmatisch voranbringt. Diese Fähigkeiten möchte ich künftig in den Stadtrat einbringen: parteiübergreifend, sachorientiert und immer mit Blick auf das Wohl unserer Stadt.

Ich kandidiere, weil ich überzeugt bin, dass in Iphofen viel ungenutztes Potenzial steckt – besonders für junge Menschen und Familien. Wir brauchen Räume, Angebote und Entscheidungen, die Zukunft gestalten, statt nur zu verwalten. Ich möchte ein Sprachrohr für die Jugend sein, neue Ideen einbringen und Transparenz in politische Entscheidungen tragen.

Gemeinsam können wir Iphofen moderner, offener und zukunftsfähiger gestalten. Ich freue mich darauf, diesen Weg mit euch zu gehen.

Listenplatz 3
Johannes Arnold

55 Jahre
Biowinzer
Berufsschullehrer

„Ich setze mich für einen zukunftsfähigen Weinbau und eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Landschaft ein.“

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Mein Name ist Johannes Arnold, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und wohne im Altort von Iphofen. Vom Beruf her bin ich Winzermeister, Kellermeister und Techniker für Weinbau und Kellerwirtschaft.

Im Jahr 2000 habe ich den elterlichen Betrieb in Iphofen übernommen und ihn vor kurzem auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Seit 1996 bin ich Lehrkraft auf Arbeitsvertrag im Beruflichen Schulzentrum Kitzingen-Ochsenfurt, seit 2015 bin ich hier Fachbetreuer im Fachbereich Weinwirtschaft, bin hier für die schulische Ausbildung der Winzer und Weintechnologen in ganz Bayern verantwortlich. Ich habe hier den Unterricht in ökologischem Weinbau in Bayern eingeführt. Ich bin stellvertretender Vorsitzender im Prüfungsausschuss sowohl der Winzer als auch der Weintechnologen. Außerdem bin ich im Aufgabenaussschuss für die Abschlussprüfung der Winzer in Bayern und der Weintechnologen in ganz Deutschland. Ich habe bei der Erstellung der Lehrpläne der Weintechnologen und Winzer mitgearbeitet. Im Rahmen meiner Lehrtätigkeit habe ich mehrere Jahre in 1 – 2- wöchigen Blöcken Berufsschullehrer im Bereich Weinbau und Landwirtschaft im Fach Ökologie und Nachhaltigkeit in den Provinzen Gansu und Chandong in China unterrichtet.

Meine Ziele als Stadtrat sind eine nachhaltigere und ökologischere Bewirtschaftung unserer Weinberge und landwirtschaftlichen Flächen, der Klimawandel stellt uns hier vor große Herausforderungen, die sich durch heiße Sommer, Starkregenereignisse, Spätfrost und neue Krankheiten und Schädlinge zeigen. Durch meine Lehrtätigkeit habe ich ein großes Netzwerk auch über die Grenzen Deutschlands hinaus, welches ich dafür einsetzen möchte, diese neuen Probleme anzugehen und zu meistern. Ich kenne die Sorgen und Nöte der Winzer und möchte mithelfen, den Weinbau in und um Iphofen zu erhalten und zu fördern.

Listenplatz 4
Alexander Hirsch

45 Jahre
Augenoptiker und Landschaftsgärtner
Berufsschullehrer

„Für eine lebenswerte Gemeinde brauchen wir starke Ortsteile, umweltgerechte Landwirtschaft und eine Politik, die Menschen einbindet.“

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Mein Name ist Alexander Hirsch und ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meinem Mann in Iphofen. Aufgewachsen bin ich im Ortsteil Nenzenheim, wo ich eine lebenswerte Kindheit verbringen durfte. Nach meinem Quali an der Hauptschule Iphofen, habe ich eine Ausbildung zum Augenoptiker in Kitzingen absolviert. Es folgten der Zivildienst und eine weitere Ausbildung zum Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Hier entwickelte sich die Entscheidung mein Abitur an der BOS nachzuholen und Lehramt für berufliche Schulen in Agrarwirtschaft zu studieren. Seit 2015 unterrichte ich Schülerinnen und Schüler in den Berufen Landwirtschaft, Gartenbau und Floristik an der Berufsschule Ochsenfurt.

In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich bei den verschiedenen Prüfungsausschüssen der der erwähnten Berufe und bin im Kirchenvorstand er evangelischen Kirchengemeinde tätig. Als Gästeführer bringe ich die Schönheit und Geschichte unserer Stadt Iphofen sowie dem Kirchenburgmuseum Mönchsondheim näher. 

Was motiviert mich als Stadtrat bzw. als Kreisrat zu kandidieren?

Durch meine Tätigkeit als Lehrkraft im Fach Politik und Gesellschaft, ermutige ich die Schülerinnen und Schüler sich an der Politik aktiv zu beteiligen. Hier möchte ich mit einem guten Beispiel vorangehen. Gründe für den Stadtrat sind eine aktivere Auseinandersetzung den Bürgerinnen und Bürgern zu den jeweiligen Themen. Ich möchte mich daran beteiligen, die Gemeinde und den Landkreis lebenswert zu erhalten auch im Hinblick auf den Klimawandel.

Hierfür stehe ich auch im Zusammenhang mit den Ortsteilen, die mir seit meiner Kindheit am Herzen liegen. Diese sollen nicht im Schatten der Stadt Iphofen existieren, sondern genauso gefördert werden wie der Hauptort, geht es um Freizeitangebote, Wohnraum oder Glasfaseranschluss. Ebenso ist mir eine umweltgerechte Landwirtschaft wichtig. Regionale Lebensmittelerzeugung schont Ressourcen und unterstütze die heimischen, familiären und landwirtschaftlichen Betriebe. Unsere Kulturlandschaft muss erhalten werden, um Lebensräume für viele Tierarten bieten zu können. Dafür sollte sich auch der Stadtrat einbringen. Durch diese abwechslungsreichen Landschaften schaffen wir es Touristen in unsere Region zu bringen, die hier verweilen und die Wirtschaft finanzieren. Ein ausgewogenes Freizeitangebot in allen Ortsteilen ist hierfür nötig.

Listenplatz 5
Marita Menninger-Fell

62 Jahre
Fachlehrerin

„Iphofen braucht bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen und eine Politik, die demokratische Werte lebt.“

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Mein Name ist Marita Menninger-Fell. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich lebe seit über 37 Jahren hier und Iphofen ist zu meiner Heimat geworden.

Als Fachlehrerin in den Fachbereichen Ernährung, Gestalten und Kunst erarbeite ich täglich mit den Kindern praktische und kreative Lösungen. In Projekten schule ich den Teamgeist und das Miteinander. Hierzu kommt mir die Ausbildung zur Schulmediatorin zugute.

Mir liegt ein guter Dialog zwischen Stadtrat und Bürgerinnen und Bürgern am Herzen. Zuhören, verstehen, umsetzen sehe ich als einen wichtigen Meilenstein.

Damit alle Generationen eine Bleibe in Iphofen finden, müssen neue Baugebiete ausgewiesen werden, vorhandener leerstehender Wohnraum sollte besser genutzt werden. Warum nicht auch alternative Wege, wie ein Mehrgenerationenhaus, einschlagen. Projekte, wie die Wohnanlage in der Bahnhofsstraße oder die zukünftigen Wohnungen in der umgebauten Hellmitzheimer Schule kann sich Keiner mit einem mittleren bzw. kleinerem Einkommen leisten. Wir brauchen dringend günstigeren Wohnraum für Menschen mit geringerem Einkommen. Die Stadt sollte sich dieser Verantwortung stellen und die Förderprogramme für Sozialen Wohnungsbau nutzen und bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Die Aufrechterhaltung demokratischer Werte , wie Solitarität, Toleranz, Gleichberechtigung sind für mich elementar. Deshalb bin ich auch im Arbeitskreis Gehwissen und bei den Omas gegen Rechts engagiert.

Frauen in die Politik, mit Herz und Verstand, damit unsere Kinder und Enkel  in unserem schönen Iphofen auch noch eine lebenswerte Zukunft haben.

Listenplatz 6
Markus Baumann

70 Jahre
Dipl. Ingenieur (FH)
Rentner

„Mit technischem Sachverstand und Herz will ich Iphofen unabhängiger machen und nachhaltige Energielösungen voranbringen.“

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Ich bin Markus Baumann, Jahrgang 1955, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seit meinem Ruhestand 2020 genieße ich es, mehr Zeit für Familie, Natur, Hobbies und ehrenamtliches Engagement zu haben – unter anderem im Gesangverein 1866 und im Steigerwaldklub Zweigverein Iphofen, wo ich auch im Vorstand mitarbeite.

Mein Berufsleben war von Technik und Menschen geprägt: Nach dem Studium der Technischen Informatik und Elektrotechnik arbeitete ich 25 Jahre lang in der Elektronikbranche, anschließend 14 Jahre in der Personalabteilung von Knauf. Dort betreute ich u. a. die Mitarbeiter an 7 Produktionsstandorten sowie die zugehörigen Vertriebsteams. Es ging mir immer darum, Potenziale zu erkennen, Entwicklungen anzustoßen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Diese Haltung leitet mich auch heute. Ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Energieversorgung – aus Überzeugung und eigener Erfahrung. Ich freue mich jedes Jahr, wenn es möglich war, acht Monate lang keine Energie von externen Versorgern zu beziehen. Das zeigt mir, was machbar ist, wenn man Wissen, Technik und Erfahrung zusammenbringt.

In unserer Gemeinde sehe ich ein großes Potenzial, energieunabhängiger und nachhaltiger zu werden. Hier liegt ein Schwerpunkt auf Photovoltaik. Viele gemeindeeigene Dachflächen – etwa auf dem Dienstleistungszentrum, der Schule, dem Bauhof, der Vinothek, der Alten Post oder dem Hallenbad, lassen sich mit überschaubarem Aufwand für Solarenergie nutzen. Eigenheimbesitzer machen das seit Jahren mit Erfolg vor.

Windkraftprojekte brauchen zur Akzeptanz die Unterstützung der Bürger. 

Entscheidend ist ein durchdachtes, technisch abgestimmtes Gesamtkonzept mit geeigneten Speicherlösungen, damit Energie dann verfügbar ist, wenn sie gebraucht wird. Ich bin überzeugt: Erneuerbare Energie ist der Schlüssel zu einer sicheren, sauberen und bezahlbaren Zukunft. 

Dafür möchte ich mich im Stadtrat einsetzen – mit Herz, technischem Sachverstand und der Leidenschaft, unsere Gemeinde gemeinsam stark für die Zukunft zu machen. Damit wir alle sagen können: Darauf sind wir stolz, das ist unser Iphofen.

Listenplatz 7
Stefanie Drexler

38 Jahre
M. Sc. Betriebswirtschaft
Abteilungsleitung Logistik

Listenplatz 8
Michael Valentin
(geb. Barth)
36 Jahre
Ingenieur für Erneuerbare Energien (FH)
Referent E-Mobilität

„Ich möchte Iphofen so zukunftsfest gestalten, dass unsere Kinder hier sicher und lebenswert aufwachsen können.“

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Mein Name ist Michael Valentin. Ich bin verheiratet und Vater von zwei Kindern, die in Iphofen in den Kindergarten gehen. Nach meiner Ausbildung zum Industriemechatroniker bei Knauf in Iphofen habe ich mein Fachabitur nachgeholt und anschließend Management erneuerbarer Energien (B.Sc.) studiert. Seit über sieben Jahren arbeite ich als Ingenieur für erneuerbare Energien im Bereich Elektromobilität. Als Referent betreue ich die öffentliche Ladeinfrastruktur für Stadt- und Gemeindewerke im Großraum Nordbayern – unter anderem für die N-ERGIE – und setze mich dafür ein, nachhaltige Mobilität strategisch und zukunftsfest zu gestalten.

Durch meine Kinder bin ich politisch aktiv geworden. Ich wünsche mir, dass sie in einem sicheren, lebenswerten Iphofen aufwachsen können, das gut für die Zukunft vorbereitet ist. Wenn wir heute mutige und vorausschauende Entscheidungen treffen, bleibt Iphofen auch für kommende Generationen ein Ort, an dem man gut leben, arbeiten und aufwachsen kann.

Dazu gehört ein Marktplatz, der zum Verweilen einlädt und Begegnungen ermöglicht. Durch mobile Begrünung, zusätzliche Sitzlandschaften und einer Umwidmung des Eiermarktes als autofreie Zone könnte man einen attraktiven Anlaufpunkt im Stadtkern schaffen.

Im Bereich der Elektromobilität setze ich mich für eine durchdachte Ladeinfrastruktur ein. In den vergangenen Jahren wurde zwar viel gebaut, jedoch nicht immer sinnvoll geplant. Ein Schnellladestandort an unseren Supermärkten könnte die Attraktivität der örtlichen Wirtschaft zum Beispiel deutlich steigern. Gleichzeitig sollte bei solchen Projekten die Möglichkeit kommunaler Beteiligung bedacht werden, sodass die Wertschöpfung in vor Ort bleibt – ähnlich wie bei Bürgerenergieprojekten im Bereich Wind- und Solarenergie.

Mein Ziel ist ein Iphofen, das seine Chancen nutzt und sich aktiv auf die Zukunft vorbereitet: nachhaltig, unabhängig, lebenswert und generationengerecht. Dafür möchte ich im Stadtrat Verantwortung übernehmen.

Listenplatz 9
Dagmar Haiduga

70 Jahre
Chemielaborantin
Rentnerin


„Für Iphofen setze ich mich für barrierefreies Wohnen und ein starkes kulturelles Miteinander ein.“

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Mein Name ist Dagmar Haiduga. Seit 2007 lebe ich gemeinsam mit meinem Mann im schönen Iphofen. Ich bin 70 Jahre alt und genieße meinen Ruhestand nach 45 erfüllten Berufsjahren als Chemielaborantin bei der Lebensmittelüberwachung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

In unserer Stadt möchte ich mich im Stadtrat besonders für mehr barrierefreien Wohnraum engagieren. Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger würden ihre zu großen Häuser vielleicht gern an junge Familien übergeben – wenn sie die Möglichkeit hätten, in ihrem vertrauten Umfeld wohnen zu bleiben.

Ein weiteres Herzensanliegen ist mir die Kultur. Kulturelle Veranstaltungen in all ihren Facetten bringen Menschen in entspannter Atmosphäre zusammen. Sie schaffen Begegnung, Verständnis und Gemeinschaft – Kultur ist der soziale Kitt unserer Gesellschaft.

Listenplatz 10
Michael Schernau

53 Jahre
Dipl. Verwaltungswirt (FH)
Vorstandsreferent öff. Arbeitsverwaltung

„Nachhaltigkeit muss Grundlage jeder Entscheidung sein – ob bei Energie, Mobilität, Stadtentwicklung oder Wirtschaft.“

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Ich bin Michael Schernau, 54 Jahre, ich bin verheiratet und wir haben zwei erwachsene Söhne. Gebürtig aus Scheinfeld lebe ich nun seit über 30 Jahren in Iphofen.

Beruflich bin ich in Nürnberg bei der Bundesagentur für Arbeit, war dort 15 Jahre im Bereich Controlling und Finanzen und begleite nun seit mehr als zwei Jahren einen unserer Vorstände als persönlicher Referent. In meiner Freizeit engagiere ich mich als aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Iphofen.

Ich kandidiere für den Stadtrat, weil ich überzeugt bin: Nachhaltigkeit muss Grundlage jeder Entscheidung sein – ob bei Energie, Mobilität, Stadtentwicklung oder Wirtschaft.

Meine Schwerpunkte

  • Nachhaltigkeit & Umwelt: Ressourcenschonung, Ausbau erneuerbarer Energien, Bewahrung unserer einzigartigen Landschaft rund um Iphofen.
  • Zukunftsorientierte Investitionen: Verantwortungsvoll handeln – für eine stabile, klimafreundliche und wirtschaftlich starke Stadt.
  • Transparenz & Bürgerbeteiligung: Offene Entscheidungsprozesse, Bürgerdialog auf Augenhöhe, regelmäßige Information und echte Mitgestaltung.
  • Starke Region: Unterstützung von Weinbau, Handwerk und Mittelstand – mit Fokus auf regionale Wertschöpfung und nachhaltige Entwicklung.

Ich bin überzeugt, dass wir in Iphofen das Potenzial haben, voranzugehen – in moderner, nachhaltiger Stadt- und Gemeindepolitik. Ich möchte, dass wir nicht nur reagieren, sondern gestalten: umweltbewusst, wirtschaftlich stark und mit hoher Lebensqualität für alle Generationen. Dabei möchte ich Ihr direkter Ansprechpartner sein – ich bin offen für Ihre Ideen, Anliegen, Kritik und Mitgestaltung.

Ich möchte, dass Iphofen mutig in die Zukunft geht: ökologisch verantwortungsvoll, wirtschaftlich solide, zukunftsfähig, klimaneutral und menschlich – mit Entscheidungen, die kommende Generationen stärken statt belasten.

  • Ich werde mich dafür einsetzen, dass Nachhaltigkeit nicht „nur Schlagwort“ bleibt, sondern in konkreten Maßnahmen in unserer Stadt umgesetzt wird.
  • Ich stehe dafür, dass Ihre Stimme gehört wird – ob jung oder alt, ob in der Kernstadt oder den Ortsteilen.
  • Ich arbeite transparent – ich werde über meine Arbeit berichten, Entscheidungen nachvollziehbar machen und Sie mitnehmen.
  • Ich setze auf Dialog und Partnerschaft – mit Bürgerinnen und Bürgern, mit Vereinen, mit Wirtschaft und Verwaltung.

Ich freue mich über Ihr Vertrauen und den gemeinsamen Weg zu einem nachhaltigen Iphofen!

Listenplatz 11
Silke Renner

56 Jahre
Floristin im Blumencafé Holzheimer

„Ökologie, Artenschutz und eine gepflegte Landschaft sind die Grundlage unserer Lebensqualität – heute und für kommende Generationen.“

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Mein Name ist Silke Renner, ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und lebe seit nunmehr 23 Jahren mit meiner Familie in Iphofen. Wir haben zwei erwachsene Kinder, die hier aufgewachsen sind und Iphofen zu unserer gemeinsamen Heimat gemacht haben. Von Beruf bin ich Floristin und arbeite seit über 30 Jahren bei Blumen Holzheimer – eine Berufung, die mir bis heute große Freude bereitet.

In meiner Freizeit bin ich am liebsten draußen unterwegs: im Garten, in der freien Natur oder einfach dort, wo Grün und frische Luft mich umgeben. Diese Verbundenheit mit der Natur und das Bewusstsein für unsere Verantwortung gegenüber kommenden Generationen prägen mein Engagement. Ökologie, Artenschutz und eine sorgsame Landschaftspflege liegen mir besonders am Herzen – denn nur wenn wir heute achtsam handeln, bleibt unsere Umgebung auch morgen lebenswert.

Listenplatz 12
Hartmut Albrecht


Rentner

„Transparente Politik und starke Bürgerbeteiligung sind entscheidend, um Demokratie zu stärken und Iphofen weiterzuentwickeln.“

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Mein Name ist Hartmut Albrecht, ich bin 71 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Söhne. Ich habe ein Studium für das Lehramt in Englisch und Geografie absolviert und war vor der Pensionierung zuletzt als Berufsberater bei der Agentur für Arbeit tätig.

Seit 40 Jahren lebe ich nun in Iphofen und bezeichne dieses schöne Städtchen als `Heimat´. Iphofen hat sich in diesem Zeitraum deutlich verändert, an Wirtschaftskraft und Attraktivität gewonnen. Um sich jedoch in diesen politisch, wirtschaftlich und klimatisch herausfordernden Zeiten zu behaupten und weiterentwickeln zu können bedarf es klarer Akzente durch eine aktivere Stadtvertretung als auch durch eine wachsende Mitverantwortung und zunehmendes Engagement seitens der Bürgerinnen und Bürger. Dies ist jedoch nur mit Hilfe einer transparenteren und integrativen Politik seitens der Stadtvertretung zu erreichen, in der die Anregungen und Anliegen der Bürger stärkeres Gehör finden – auch um dadurch rechtspopulistischen Tendenzen demokratisch entgegenzuwirken. Gleichzeitig möchte ich mich auch dafür einsetzen, dass wir Bürger unsere Kommune über ehrenamtliche Mitwirkung und Tätigkeiten weiter unterstützen und entlasten, z.B. durch zusätzliche Schwimmkurse im Hallenbad, Patenschaften in Stadt- und Landschaftspflege und ähnliche Aktivitäten, die auch das demokratische Miteinander stärken.

Die Förderung des Neubaus unseres Hallenbades liegt mir sehr am Herzen und ich möchte mich gerne dafür einsetzen, zur Finanzierung des Unterhaltes auch kommunale Allianzen mit den Nachbargemeinden zu vereinbaren.

Ein weiteres zentrales Anliegen ist mir der zeitnahe Ausbau der Fernwärmeversorgung unserer Altstadt durch ein zweites Hackschnitzelkraftwerk. Iphofen verfügt über mehr als ausreichende Ressourcen für die Herstellung von Hackschnitzeln. Diese sollten ökonomisch und ökologisch sinnvoller für den Eigenbedarf der Stadt eingesetzt als verkauft zu werden. Die Stadt kann sich dadurch auch ein Stückchen krisensicherer und unabhängiger von den internationalen Energiemärkten machen.

Listenplatz 13
Sibylle Schweizer

67 Jahre
Floristin
Inhaberin Blumencafé Holzheimer


„Wir brauchen weniger Spaltung und mehr Verbindung – für eine nachhaltige, regionale und menschliche Politik.“

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Hallo, mein Name ist Sibylle Schweizer. Ich bin 67 Jahre alt, Floristin und eine Ur-Iphöferin mit zwei erwachsenen Kindern. Mir gehört das Blumencafé, in dem ich seit über 40 Jahren gerne tätig bin. Dadurch habe ich sehr viel Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. Ich denke, wir brauchen weniger Spaltung und mehr Verbindung — und setze mich für eine nachhaltige, regionale und umweltfreundliche Politik ein.

Listenplatz 14
Gerald Karl

67 Jahre
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Rentner


„Politik muss nachvollziehbar und transparent sein, damit Vertrauen entstehen kann und unser Zusammenhalt wächst.“

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Mein Name ist Gerald Karl, ich bin 67 Jahre alt, verheiratet und Vater von 2 erwachsenen Kindern. Von Beruf bin ich Diplom-Sozialpädagoge und bis zu meiner Rente Leiter der Sozialen Dienste der Stadt Fürth.

Meine beruflichen Erfahrungen bringen es mit sich, dass es wichtig ist, die Grundbedürfnisse von uns Menschen zu erkennen und dafür Sorge zu tragen dass sie Beachtung finden.

Die Bedürfnisse von Menschen nach Sicherheit, Schutz , Partizipation und Teilhabe brauchen eine praxisnahe und lebensorientierte Umsetzung.

Dabei ist es in der Politik wichtig, die Entscheidungen und die Entscheidungswege transparent  zu machen, denn dann  akzeptieren die Bürger diese Entscheidungen und tragen sie mit. Dies alles führt zu einem solidarischen, toleranten und wertschätzenden Miteinander und stärkt unsere Demokratie.

Für unsere Stadt gilt es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, den Marktplatz lebenswert umzugestalten und andere öffentliche Räume zu Orten der Begegnung zu machen. Dadurch fördern und festigen wir den Zusammenhalt in unserer Bevölkerung.

Listenplatz 15
Julia Albrecht

36 Jahre
M. A. Sozialpädagogik
Sozialpädagogin im Gesundheitsamt

Listenplatz 16
Michael Drexler

43 Jahre
Dipl. Wirtschaftsinformatik (Uni)
Softwareentwickler

„Neue Perspektiven und digitale Lösungen können unsere Stadt fit für die Herausforderungen der Zukunft machen.“

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Mein Name ist Michael Drexler, ich bin 43 Jahre alt, Diplom-Wirtschaftsinformatiker und arbeite als Softwareentwickler sowie Projekt- und Teamleiter.

Für den Stadtrat kandidiere ich, weil ich überzeugt bin, dass unsere Stadt von vielfältigen Perspektiven lebt und dass neue Impulse wichtig sind, um Herausforderungen aktiv anzugehen. Besonders am Herzen liegen mir drei Themen: Klimaresilienz, Digitalisierung und der konsequente Glasfaserausbau.

Ich möchte dazu beitragen, Iphofen für die zunehmende Sommerhitze widerstandsfähiger zu machen – durch mehr Grün, mehr Schatten und lebenswertere öffentliche Räume in allen Ortsteilen. Gleichzeitig möchte ich meine berufliche Erfahrung in der IT-Branche einbringen: für moderne digitale Dienstleistungen der Stadt, weniger Papierkram, weniger Wege aufs Rathaus, sowie eine Infrastruktur, die mit einem flächendeckenden Glasfasernetz auch in Zukunft leistungsfähig bleibt.