Unser Bürgermeisterkandidat

Rainer Fell

  • Geboren 1960 in Bad Neustadt an der Saale
  • Verheiratet seit 1987, zwei erwachsene Töchter, zwei Enkel
  • Diplom-Ingenieur (FH) Forstwirtschaft, Studium in Weihenstephan
  • Seit 1988 Stadtförster in Iphofen, bis 2025
  • Engagiert für klimaangepassten Waldumbau und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen

„Ich möchte, dass Iphofen mit klaren Visionen, mutigen Entscheidungen und mehr Bürgerbeteiligung in die Zukunft geht.“

Mein Name ist Rainer Fell, ich bin 65 Jahre alt, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich lebe seit 1988 in Iphofen und war bis vor wenigen Monaten der Iphöfer Stadtförster. Ich kandidiere für das Amt des Bürgermeisters und für den Stadtrat.

Es ist dringend notwendig, mehr grüne Inhalte in die Stadtpolitik einzubringen, um Iphofen fit für die Zukunft zu machen und um die Lebensqualität zu verbessern und die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu bedienen.

Ich möchte Bürgermeister werden mit ehrlicher Politik, offenem Ohr und dem Mut gemeinsam etwas zu bewegen. Keine leeren Versprechungen, sondern nachhaltige Entscheidungen für unsere Familien, unsere Natur und unser Zusammenleben.

Ich bringe Erfahrung, Bodenständigkeit und klare Worte mit. Ich stehe für Verlässlichkeit, Tatkraft und Entscheidungen mit Weitblick.

Iphofen muss zukunftssicher gemacht werden mit sauberer Energie aus Biomasse, Sonne und Wind. Der Ausbau des Fernwärmenetzes mit einer zweiten Biomasseheizung, Solar auf städtischen Gebäuden (Bauhof, GWF, Alte Post, Feuerwehr, Ärztehaus u.a.) und – wo möglich – Windenergienutzung sind Gebot der Stunde. Unser Ziel: eine stabile nachhaltige unabhängige Energieversorgung.

Der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität in Iphofen ist von großer Bedeutung. Unsere Ortskerne sollen zu mehr Aufenthaltsqualität umgestaltet werden. Orte zum Verweilen mit mehr Begrünung und Sitzgelegenheiten sollen geschaffen werden.

Schwimmen lernen macht Spaß und rettet Leben. Iphofen braucht ein neues Hallenbad mit nachhaltiger Energieversorgung und umweltfreundlicher Wasseraufbereitung. Es müssen finanzielle Spielräume geschaffen werden, um dies auch ohne Förderung zu bewerkstelligen.

In Iphofen fehlt Wohnraum. In allen Stadtteilen müssen neue Baugebiete ausgewiesen werden und es muss auch verdichtet bebaut bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden für Familien, Senioren und Menschen mit geringerem Einkommen.

Die Weichen müssen so gestellt werden, dass Wirtschaft und Gewerbe, Weinbau und Landwirtschaft eine Zukunft haben. Es braucht neue Impulse für Weinbau und Tourismus. Ein zeitgemäßer ansprechender neuer Pavillon am Kronsberg zwischen Iphofen und Rödelsee sollte errichtet werden, ein besonderer Ort für Gästeführungen, Hochzeiten, evtl. kleine Konzerte sollte entstehen.

Der Glasfaserausbau ist weiter zeitnah voranzutreiben.

Iphofen war Vorreiter in Forstwirtschaft, Landschaftspflege, Umwelt- und Naturschutz. Hier herrscht Stillstand, es muss wieder vorwärts gehen.

„Nachhaltigkeit“, ein Schlüsselwort in der Waldwirtschaft, hat mich geprägt und langfristige Ziele müssen benannt und Schritt für Schritt angestrebt werden.

Das Eintreten für Demokratie, Kommunikation und Bürgerbeteiligung sowie Transparenz für alle unsere Entscheidungen werden Grundpfeiler meiner Amtsführung sein.